Bereits sieben Monate ist es alt, das "Internationale Jahr des Holzes". Die Vereinten Nationen hatten es ausgerufen um zu würdigen, was Menschen für nachhaltige Forstwirtschaft tun und vor allen, dass sie es tun!
Holz ist von jeher einer der bedeutendsten Rohstoffe bei IKEA. Wer erinnert sich nicht an die Kiefernholzmöbel der 70er Jahre! Denn Schweden und vor allem die Heimat IKEAS, Smaland, sind sehr waldreich und haben eine lange Tradition in der Holzverarbeitung.
Auch heute enthalten über 60 Prozent der IKEA-Produkte Holz! Somit sind die Art und Weise des Umgangs mit Holz und die damit verbundene Verantwortung von großer Bedeutung.
Nachhaltigkeit ist gerade hier DAS Schlagwort.
Besonderes Augenmerk wir gelegt auf:
- woher kommt das Holz, das verwendet wird
- werden diese Wälder nachhaltig bewirtschaftet
- und lässt sich dies lückenlos dokumentieren
- wie gehen wir als Designer und Möbelproduzent mit jedem einzelnen Baumstamm um
- werden der Baum und alle seine Teile bestmöglich eingesetzt
- wird aus weniger (Material) mehr (Produkte) hergestellt
Bilder: IKEA
Manchmal passiert es, dass man ein neugeborenes Baby ansieht und man weiß intuitiv wie es heißt. Aber wie ist das mit Produkten? Die Namengebung eines neuen Automodells oder eines Deos ist eine heikle Sache, die meist Spezialisten überlassen wird. Und wie ist das bei IKEA? Damals in den Anfängen, als IKEA begann das Sortiment zu erweitern, gab es Überlegungen, die Produkte mit Zahlen zu versehen. Da aber Namen leichter zu merken seien, entschied man, IKEA Produkten schwedische Namen zu geben, die darüber hinaus in direktem Bezug zum Produkt stehen sollten. Wer kennt nicht den Kasten "Pax" oder das Regal "Lack". Leider ist nicht immer auf den ersten Blick klar, was diese Namen bedeuten. Hier zum Reinschnuppern deshalb eine kleine Auswahl: So heißt etwa ein Polster "Gäspa", was auf Schwedisch soviel wie "gähnen" bedeutet. Ein Kinderbesteck nannte man "Smaska", also "schmatzen", der Wecker bekam den lautmalerischen Namen "Slabang", in Schweden ein Ausdruck für "Peng! Knall! Bumm". Beim Schaukelelch "Ekorre" hat sich jedoch anscheinend jemand einen Scherz erlaubt, er heißt nämlich übersetzt "Eichhörnchen"! 
