Wohnliche U-Bahn

IKEA-Marketing ist immer wieder für Überraschungen gut. Ich möchte Euch einige der witzigsten und interessantesten internationalen Aktionen vorstellen. Im japanischen Kobe hat man beispielsweise die Sitzbänke der U-Bahn mit IKEA-Stoffen bezogen. U-Bahnstationen in Paris waren vor gar nicht so langer Zeit Schauplatz gemütlicher Wohnzimmer-SituationIen. Da standen Sofas statt der üblichen Sitze, die Wände waren mit Fototapeten von Bücherregalen bezogen. Sehr gemütlich! In New York konnte man es sich in Busstationen bequem machen. Die kleinen Hütten waren wie Mini-Wohnzimmer dekoriert. Dies war Teil einer Ausstellung, die zeigen wollte, wie gutes Design den ganz normalen Alltag verändern kann. IKEA unterstützte diese Installation. 

Eine Auswahl anderer internationaler Outdoor-Werbeaktionen von IKEA findet Ihr hier:

http://marketallica.wordpress.com/2006/05/21/outstanding-ads-of-ikea/

Bilder: IKEA 

Fleischbällchen, Taschen, Billy und Co

Hand auf's Herz: Was verbindet Ihr auf Anhieb mit IKEA? Den Elch? Ja, auch. Aber mehr als 41 Millionen Billyregale seit 1979 oder 150 Millionen verspeiste Fleischbällchen pro Jahr stellen den Elch in den Schatten! Er möge es verzeihen! Dazu kommen 20 Millionen robuste, blaue Allzwecktaschen, die wahrscheinlich bei jedem von uns schon mal zweckentfremdet wurden und als Altpapierbehälter, Übersiedlungshelfer oder Badetasche gedient haben. Schreib doch, wofür Du Deine IKEA-Tasche verwendest!
Unter Bilder und mehr findet Ihr übrigens ein sehr gutes Rezept für Fleischbällchen, das ich oft und gerne zubereite!

Bilder: IKEA  

Hinter den Kulissen

260 Räume und 8000 m²? Was klingt wie die gigantische Palast-Vision eines Kalifen aus Tausend-und-einer-Nacht ist das Setting der Räume für den IKEA-Katalog. Wusstet Ihr, dass der gesamte Katalog im kleinen südschwedischen Ort Älmhult produziert wird? Dort ist der Sitz von IKEA Communications, dort laufen alle Fäden der Kommunikation zusammen: Von den TV-Spots, den IKEA-Webseiten bis zum Katalog und den Bauanleitungen. Von Oktober bis März, ganze sechs Monate lang also, dauern die Arbeiten am Katalog üblicherweise. Eine Kompanie von Tischlern und Einrichtungsdesignern baut und dekoriert die Räume, 13 Fotografen halten die unterschiedlichen, tausenden Einrichtungssituationen fest. „Nur“ 4000 Bilder schaffen es schließlich in den Katalog! Hier seht Ihr noch mehr Fotos von der Produktion! 

Bild: IKEA